Muttermilch einfrieren

Schön, dass du weiter auf meinem Blog stöberst.

Hier beschreibe ich mein genaues Vorgehen beim Einfrieren von Muttermilch. Weitere Infos zum Aufbewahren von MuMi findest du hier.

Wichtig: Die in diesem Beitrag enthaltenen Links sind meine persönlichen Empfehlungen und basieren auf meinen eigenen Erfahrungen. Ich erhalte keine finanzielle Vergütung für diese Empfehlungen.

Mein Vorgehen

  • Ich achte darauf, dass ich nur MuMi einfriere, die wahrscheinlich am Tag des Abpumpens (also innerhalb von 24 Stunden) nicht getrunken werden würde ODER wenn ich weiß, dass ich an dem Tag noch reichlich oft abpumpen werde und Sophia die Menge niemals schaffen wird.
  • Ich nehme dann die MuMi, die am ältesten ist.
  • Dann wasche ich mir die Hände und desinfiziere sie.
  • Ich schnappe mir einen Muttermilchbeute, wir verwenden diese hier, und schreibe erst einmal das Datum und die Menge auf den Beutel.
  • Als nächstes öffne ich den Behälter, den ich aus dem Kühlschrank genommen habe, den ich vorab geschwenkt habe um die Ablagerungen am Deckel und am Rand unterzumischen.
  • Danach öffne ich den Beutel oben (Abziehlasche entfernen und Zipper öffnen) und drücke ihn auseinander.
  • Im Anschluss kippe ich die Muttermilch vorsichtig in den Beutel.
  • Ist die Milch im Beutel, muss ich diesen unten manchmal noch etwas auseinander drücken, damit er am Boden vollständig aufklappt.
  • Sofern der Beutel nicht krass voll ist, lasse ich ihn ein wenig an der Arbeitsplattenkante in der Küche hängen und drücke so vorsichtig die Luft aus dem Beutel.
  • Ist die Luft entwichen, drücke ich den Zipper zu. 
  • Danach gehe ich den Zipper noch 1-2 Mal entlang um sicherzustellen, dass er auch wirklich verschlossen ist.
  • Daraufhin nehme ich den Beutel und öffne das Kühlfach. Den Beutel lege ich dann erst einmal gerade auf die anderen Beutel, damit dieser nicht krumm und schief eingefroren wird.
  • Sobald ich das Gefrierfach wieder öffnen muss, das kann am gleichen Tag sein oder auch mal ein paar Tage später, lege ich den Beutel neben den Beutel, den ich als letztes dort untergebracht habe, damit ich die Reihenfolge beibehalte.

Reste einfrieren

Neben dem regulären Einfrieren von MuMi, die ich meiner Tochter später wieder auftauen werde, findet man noch Eiswürfel im Gefrierfach.

Eiswürfel - Ab in die Badewanne

Habe ich größere Mengen MuMi übrig, fülle ich diese in Eiswürfeltüten. Dies kam vor allem am Anfang vor, als Sophia noch keine größeren Mengen getrunken hat und wir noch nicht so den Überblick hatten, wie viel ml sie wirklich braucht. Nun zehren wir von diesen Eiswürfeln und nutzen sie als Badezusatz (Quelle, Stand: 22.05.2024, 17:14).

Eiswürfel - Ab in den Fruchtsauger

Nach Rücksprache mit meiner Hebamme, was wir beim Zahnen von Sophia tun können, gab sie uns den Tipp MuMi einzufrieren und ihr zu füttern. Dazu habe ich ihr einen Fruchtsauger gekauft und eine Eiswürfelfassung besorgt, die die MuMi klein und kompakt einfrieren lässt. Diese passen dann wunderbar in den Sauger und können, am besten wird auch ein Lätzchen getragen, dann verfüttert werden. Wir nutzen einen recht kleinen Sauger, damit Sophia diesen ggf. ganz in den Mund nehmen kann.

Nicht verschwenden ...

Was wir noch weiteres mit der Muttermilch machen, kannst du hier erfahren.

Alles also ganz nach dem Motto eines Mitglied der berühmten Pfotenpatrouille: "Nichts verschwenden, wiederverwenden" - Rocky

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