In diesem Beitrag soll es darum gehen, was man neben dem Füttern noch mit der abgepumpten Muttermilch machen kann - keine Garantie auf Vollständigkeit. Schreibt mir gerne eine Mail oder schaut bei Instagram vorbei, wenn ihr noch Ergänzungen habt.
Natürlich kann man die Muttermilch auch nur für das Füttern verwenden - dafür ist sie ja schließlich da. Aber sie ist noch vielseitiger einsetzbar.
Muttermilch hat pflegende und heilende Eigenschaften und eignet sich daher hervorragend als Badezusatz. Kippt man siemit in die Badewanne für das Baby, so wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und sogar beruhigt. Bei Windelausschlag, Ekzemen oder trockener Haut kann sie hilfreich sein. Warum hilft sie denn? Die Antikörper und Nährstoffe wirken unterstützend bei der Heilung und können bei der Hautregeneration helfen. (Sollten schlimmere Hauterkrankungen vorliegen, geht es natürlich zum Arzt ;-))
Wir verwenden Muttermilch, die nicht mehr getrunken werden kann, entweder weil sie schon warm war und über die vier Stunden Aufbewahrung bei Raumtemperatur gekommen ist oder weil ich unterwegs keine Möglichkeit der Kühlung hatte, aber die Muttermilch nicht wegschütten wollte.
Um sie dann als Badezusatz zu verwenden, frieren wir sie in Eiswürfeltüten ein oder in eine entsprechende Eiswürfelform. Sobald das Badewasser dann eingelassen ist, fügen wir ein paar der Würfel hinzu, die im warmen Wasser dann schnell auftauen - kann natürlich auch bei Bädern von Erwachsenen zum Einsatz kommen.
Dazu verwendet man natürlich noch haltbare Muttermilch und friert diese in kleine Eiswürfelformen, die man dann in einen Fruchtsauger packen kann.
Hat das Baby Zahnschmerzen, so drückt man einfach einen kleinen Eiswürfel aus und steckt ihn in den Sauger - wir verwenden da immer die kleinste Größe. Anschließend zieht man dem Baby am besten ein Lätzchen an, denn es kann ganz schön sauig werden.
Eines der ersten Dinge, die wir mit der abgepumpten Muttermilch gemacht haben, war die Verwendung als Nasentropfen. Dazu haben wir uns Pipetten aus der Apotheke besorgt und ein paar Tropfen in die Nasenlöcher gegeben. Wichtig ist dabei, dass die Pipetten sauber sind. Wir haben sie einfach immer mitgespült und zusammen mit den Flaschen etc. sterilisiert.
Wichtig ist, frische Muttermilch zu verwenden, da sie die meisten Nährstoffe und Antikörper enthält. Außerdem ist das Verwenden keine langfristige Lösung und im Zweifel sollte immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Quelle: Link (Stand: 10.06.2024, 18:07 Uhr)ectetur libero id faucibus nisl tincidunt. Purus gravida quis blandit turpis cursus in hac habitasse platea.
Haben unsere Kinder beispielsweise eine raue Stelle am Körper, reiben wir diese mit etwas Muttermilch ein. Dazu nehmen wir entweder frische oder abgelaufene Milch – je nachdem, was gerade da ist. Wir verwenden meist ein Q-Tip und massieren die Muttermilch dann auf die betroffene Stelle. Danach einfach trocknen lassen. Das wirkt wirklich Wunder; schnell sind die Stellen wieder babyweich.
Natürlich ist auch hier auf Hygiene zu achten. Wir desinfizieren vorab die Hände und stellen sicher, dass die Muttermilch einwandfrei ist. Auch hier ist es wichtig, bei allergischen Reaktionen den Arzt aufzusuchen oder bei schwereren Erkrankungen ärztlichen Rat einzuholen.
Muttermilch ist somit eine ganz natürliche Lotion, und man spart auch noch Geld, da man keine Lotionen in der Drogerie kaufen muss.
Quelle u.a.: Link (Stand: 10.06.2024, 18:09 Uhr)
Wenn euer Baby Neugeborenenakne hat, dann hilft auch hier Muttermilch. Fragt am besten vorher eure Hebamme oder euren Arzt. Quelle u.a.: Link (Stand: 10.06.2024, 18:18 Uhr).
Damit haben wir keine persönlichen Erfahrungen, haben aber dies einige Male im Internet bei meinen Recherchen gelesen. Auch hier sind wieder die antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkungen der Muttermilch entscheidend, daher ist frisch gewonnene Muttermilch zu bevorzugen.
Bei der Anwendung ist es wichtig, dass die Pipette sauber ist. Das Baby legt man am besten auf die Seite, damit das Ohr, das behandelt werden soll, oben liegt. Das Ohrläppchen sollte ein wenig nach unten gezogen werden, sodass sich der Gehörgang öffnet. 1-2 Tropfen sollten dann im Ohr landen – vorsichtig. Am besten wäre es, wenn das Baby dann ein paar Minuten auf der Seite liegen würde, aber ich glaube, dass das immer babyabhängig ist, wie gut das klappt.
Ich würde hier beispielsweise schauen, dass das Baby auf dem Arm liegt, mit dem betroffenen Ohr nach oben, und eine andere Person träufelt es hinein. Dann hat man Nähe aufgebaut, kann ggf. noch die Flasche geben und das Baby ist etwas abgelenkt. Man kann die Anwendung 2-3 Mal am Tag wiederholen. Man sollte auch hier immer wieder schauen, ob das Ohr gereizt wird oder es sich gar verschlimmert.
Bei schlimmen oder länger anhaltenden Problemen ist der Gang zum Arzt natürlich notwendig. Muttermilch sollte man daher eher als Ergänzung zu einer medizinischen Behandlung betrachten, aber nicht als Ersatz. Wenn sich nach einigen Tagen keine Besserung zeigt, sollte man auf jeden Fall ärztlichen Rat einholen. Quelle: Link (Stand: 10.06.2024, 18:07 Uhr)
Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Hebammen empfehlen es, manche Ärzte raten davon ab. Daher gebe ich das hier nur der Vollständigkeit halber wieder und empfehle, vorab den Arzt zu fragen.
Es liegt wohl an dem in der Muttermilch enthaltenen Fett- und Zuckeranteil, der die Sache kritisch macht.
Quelle: Link (Stand: 12.06.2024, 20:30 Uhr) und Link (Stand: 12.06.2024, 20:30 Uhr)
Wenn man schon bei der Beikost angekommen ist, kann man einfach die Muttermilch dem Brei dazu mischen oder für die Frühstücksbreie verwenden. Das macht die Nahrung einfacher zu verdauen.
Vielleicht unterstützt es auch das Essen vom Geschmack her, und die Kleinen mögen ihr Essen dann ein wenig lieber, da sie den Geschmack bereits kennen.
Quelle: Link (Stand: 10.06.2024, 18:16 Uhr)
Die Muttermilch kommt ja schon an der richtigen Stelle raus: Einfach die restlichen Tropfen nach dem Abpumpen (oder natürlich auch nach dem Stillen) auf der Brustwarze verteilen. Quelle: Link (Stand: 10.06.2024, 18:22 Uhr)
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.