Schön, dass du weiter auf meinem Blog stöberst.
Hier geht es nun darum, was ich daheim und unterwegs zum abpumpen meiner Muttermilch benutze - naja, eigentlich benutzen wir es, mein Mann und ich, denn Fakt ist: Abpumpen ist kein 1-Frau-Job.
Wichtig: Die in diesem Beitrag enthaltenen Links sind meine persönlichen Empfehlungen und basieren auf meinen eigenen Erfahrungen. Ich erhalte keine finanzielle Vergütung für diese Empfehlungen.
Natürlich ist das Wichtigste beim Abpumpen eine geeignete Muttermilchpumpe zu finden.
Der einfachste Weg an eine Pumpe zu kommen, ist via Rezept aus dem Krankenhaus oder vom Kinderarzt. Dann erhält man via Apotheke eine Medela Symphony. Eine Anleitung und Beschreibung der Pumpe findest du auf der Website.
Ich möchte hier festhalten, dass ich mit dieser Pumpe an sich bei Noah keinerlei Probleme hatte. Ich pumpte Milch (wie das lief, kannst du hier lesen.) und saß dabei immer an einem bestimmten Platz, da die Pumpe nur samt Kabel in einer Steckdose funktionierte. Daher war es so, dass ich unterwegs gar nicht pumpte.
Daher war diese Pumpe für mich am Anfang bei Sophia (hier kannst du die aktuelle Geschichte bald nachlesen) bereits im Krankenhaus und die ersten Tage daheim auch das Gerät, das mir zur Verfügung stand. Ich erhielt via Krankenhaus ein Rezept, mein Mann besorgte die Pumpe und los ging es.
Außerdem hatte ich für den Fall der Fälle noch eine Handpumpe im Schrank liegen - diese hatte ich bereits bei Noah angeschafft und lag nun nur zur Sicherheit bereit - Vorbereitung ist Key!
Wichties vorab: Was ich aus meinen Recherchen mitgenommen habe ist, dass nicht jede Frau mit jeder Pumpe klar kommt. Manche Frauen können auch gar nicht abpumpen. Es gibt StillberaterInnen und Hebammen, die dir dabei Frage und Antwort stehen können. Ich habe hier aufgeführt, was mir persönlich geholfen hat meinen Milchfluss am laufen zu halten - dies könnt ihr ebenfalls bald nachlesen.
Es ist wichtig, dass du darauf achtest die richtige Brusthaubengröße zu verwenden. Die Brustwarze sollte darin eingesogen werden können ohen wirklich an den Seiten zu scheuern. Dies ist wichtig, damit die Milch überhaupt fließen kann. Daher gibt es diese Hauben in verschiedenen Größen (in mm ausgewiesen und kann leicht ausgemessen werden, meist gibt es eine Info und/oder Anleitung bei den verschiedenen Anbietern s. z.B. hier oder hier).
Da ich mich bereits vor der Geburt von Sophia damit auseinandergesetzt habe, was ich machen werde, wenn ich nicht stillen kann/will, habe ich mir verschiedene Pumpen angeschaut. Für mich kam die dauerhafte Nutzung einer Symphony, wenn auch via Rezept vergleichsweise günstig zu erhalten, nicht in frage. Mir war es wichtig flexibel zu sein. Daher schaute ich mir überwiegend Pumpen an, die via Akku liefen. Wenn man sich also durchs Internet sucht, ist für jede Preisklasse etwas dabei.
Da es sinnig ist, beidseitig, also beide Brüste gleichzeitig abzupumpen, entschied ich mich für die Doppelmilchpumpe Freestyle von Medela.
Ich hatte diese Pumpe noch via eines Anbieters günstiger bekommen und einen guten Rabattcode gehabt, sodass ich diese nicht für die gängigen 394€ kaufen musste*. Vorab schaute ich aber auch bei Vinted und Kleinanzeigen, ob ich diese ggf. gebraucht bzw. wenig benutzt erhalten konnte, habe aber nichts gefunden. Vom Hersteller wird empfohlen, dass die Pumpe nur von einer Person bentuzt werden sollte - hygienische Gründe natürlich. Ich wäre so vorgegangen, dass ich mir die Pumpe an sich dann gebraucht gekauft hätte, die Auffangschalen aber dann natürlich neu gekauft hätte. Dazu kam es aber nicht, also hatte ich bald ein neues Gerät.
Die Pumpe ist mit der 2-Phase-Expression™ Technologie ausgestattet, die das Saugen des Babys an der Brust nachmachen soll, d.h. am Anfang wird "genuckelt" und dann gesaugt. Dies macht die Pumpe automatisch, geht also nach zwei Minuten in den Abpumpmodus. Man kann aber auch früher in das eigentliche Abpumpen gehen, da es eine spezielle Taste dafür gibt. Wichtig ist, dass in der ersten Phase, der Erhaltphase, Milch anfängt zu laufen/tropfen und man dann erst in das Abpumpen geht.
Weitere technische Details findet ihr natürlich bei Medela selbst (keine Werbung!).
Da die Pumpe an sich super klein ist, natürlich vor allem im Vergleich zur Symphony, werde ich im nächsten Abschnitt nochmal genauer darauf eingehen, was ich neben der Pumpe an sich zuhause und unterwegs zum abpumpen am Start habe.
* Ich habe via Baby Walz bestellt. Dazu hatte ich einen Rabattcode via Corporate Benefits (CB, via Arbeitgeber). Es gibt aber auch ab und an konkrete Rabattaktionen zu gewissen Marken, darunter auch Medela. Via CB hatte ich 10% erhalten, ein paar Tage später, gab es dann doch eine Rabattaktion via Baby Walz.
** Den Shop mit A verlinke ich eigentlich ungern, man findet dort (leider natürlich) die Günstigsten. Tipp: Schaut auf bei Vinted, manche Mamas hatten sich diese angeschafft, aber nicht benutzt, daher kann man diese da auch günstig erwerben und nachhaltig agieren.
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