Philips Avent
Elektrische Doppelmilchpumpe

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Ich habe die Philips Doppelmilchpumpe (elektrisch) noch vor Weihnachten 2024 bestellt und auch rechtzeitig erhalten. Mittlerweile ist es wichtig, beim Kauf genau hinzuschauen, welches Modell man auswählt: eines mit integriertem Akku oder – wie in meinem Fall – das Modell, das ausschließlich über ein Stromkabel betrieben wird. Hier gibt es inzwischen Unterschiede, auf die man beim Kauf unbedingt achten sollte. Das vorweg als wichtiger Hinweis.

Die Philips Avent Doppelmilchpumpe wurde erstmals im Januar 2013 vorgestellt und ist seitdem im Handel erhältlich. Das Modell ist also grundsätzlich schon etwas älter. Ob sich das auf die Leistungsfähigkeit auswirkt, ist eine berechtigte Frage.

Kurzer Steckbrief

Die Pumpe im Überblick:

Saugleistung: Sanfte, natürliche Saugtechnologie mit 8 Stufen für Stimulation und 16 Stufen für Abpumpen

  • Netzspannung: 100V-240V (nur mit Kabel verwendbar)
  • Kapazität: Flaschen mit 125 ml oder 260 ml Fassungsvermögen, je nach Modell flexibel nutzbar
  • Komfort: Weiches Silikonkissen
  • Diskretion: Leiser Motor
  • Akkulaufzeit: Bis zu 3 Abpumpsitzungen mit einer vollständigen Aufladung (wenn mobiles Modell)
  • Material:  Pumpaufsatz Silikon und BPA-frei, Stillkissen: Flockenzellstoff, Vliesstoff und super.saugfähiges Polymer, Milchpumpe: BPAfrei (nur Teile mit Lebensmittelkontakt)
  • Steuerung: Intuitive Tastensteuerung mit speicherbarer Lieblings-Einstellung
  • Maße: 22,9 x 20,6 x 15,5 cm
  • Gewicht: 970 g (inkl. Verpackung)
  • Preis: Ca. 179,99 €, je nach Händler

Lieferumfang

Es gibt verschiedene Varianten beim Lieferumfang. Ich beziehe mich hier auf den Umfang, der bei der Pumpe dabei war, die ich gekauft habe:

  • 1x elektrische Milchpumpe
  • 2x Einweg-Stilleinlagen
  • 2x Flasche (á 125ml)
  • 2x Sauger Gr. 0 (neu Größe 2)
  • 2x Abpump-Utensilien
  • 2x Verschlussdeckel
  • 5x Muttermilchbeutel
  • 1x Micro-USB-Adapter mit Kabel.

Quelle: Babymarkt.de

Vorstellung (nach Hersteller)

Die Philips Avent Milchpumpe wurde mit der Natural Motion Technologie entwickelt, die den natürlichen Trinkrhythmus von Babys nachahmt und so den Milchfluss optimiert. Sie kombiniert Saugen und Stimulation und passt sich flexibel an die Größe und Form der Brustwarze (bis 30 mm) an. Die Pumpe wechselt automatisch zwischen der Stimulationsphase und der Abpumpphase und bietet 8 Stimulationsstufen sowie 16 Abpumpstufen, die an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können.

Dank des wiederaufladbaren Akkus kann die Pumpe auch unterwegs verwendet werden, ohne dass eine Steckdose nötig ist. Der Akku hält mit einer vollen Ladung bis zu 3 Anwendungen. Eine digitale Zeitanzeige zeigt die Abpumpzeit pro Seite sowie die Gesamtzeit an. Die Sitzung kann jederzeit mit der Start-/Pause-Taste unterbrochen werden.

Das geschlossene Abpumpsystem verhindert das Zurückbleiben von Milch im Schlauch und erleichtert die Reinigung. Das geringe Anzahl an Einzelteilen vereinfacht das Zusammensetzen.

Meine Vorstellung

Die Doppelmilchpumpe von Avent gab es zum Zeitpunkt meines Kaufs nicht mit hands-free-Hauben (mittlerweile gibts auch da eine Variante) und sie wurde mit, ich nenne es immer "traditionellen" Hauben geliefert.

Bedienung und Modi

Das Einschalten:

Drücken Sie den Ein-/Ausschalter an der Motoreinheit. Die Pumpe beginnt automatisch mit dem Stimulationsmodus, der darauf abzielt, den Milchfluss sanft anzuregen.

Stimulationsmodus: Hier wird das natürliche Saugen eines Babys in der ersten Phase des Stillens nachgeahmt. Das bedeutet: kurze, schnelle Saugimpulse mit geringem Unterdruck.

Typisches Muster: Saug-Saug-Saug-Saug-Pause, dann wiederholt sich das Muster. Diese schnellen Impulse helfen, den Milchspendereflex auszulösen.

Dauer: ca. 1–2 Minuten, bevor die Pumpe automatisch in den Abpumpmodus wechselt.

Falls der Milchfluss früher einsetzt, kann manuell zum Abpumpmodus gewechselt werden.

Wechsel zum Abpumpmodus:

Sobald die Milch fließt, schaltet die Pumpe automatisch um oder Sie drücken die Modus-Taste, um früher zu wechseln. Jetzt wird ein tieferes, langsameres Saugmuster verwendet.

Saugstärke anpassen

Sobald sich die Pumpe im Abpumpmodus befindet, gibt es drei Saugstufen, die individuell angepasst werden können:

Leichte Stufe (sanftes Saugen)

Ideal für empfindliche Brüste oder für den Beginn des Abpumpens.

Muster: längere Pausen zwischen den Saugvorgängen, sanft und angenehm.

Beispiel: Saugen – Pause – Saugen – Pause (leichter Unterdruck)

Mittlere Stufe (ausgewogenes Saugen)

Normaler Milchfluss, angenehmes Abpumpen.

Muster: gleichmäßiges, tieferes Saugen mit mittlerem Unterdruck.

Beispiel: Saugen – Saugen – Pause – Saugen – Saugen – Pause (moderat)

Hohe Stufe (intensives Saugen)

Für eine maximale Entleerung der Brust geeignet.

Muster: langsame, kräftige Saugbewegungen mit längeren Pausen – ähnlich dem Saugen eines hungrigen Babys.

Beispiel: Langes Saugen – Pause – langes Saugen – Pause (stärkerer Unterdruck)

🔹 Einstellung der Saugkraft:

Über die +/- Tasten kann die Saugstärke während des Abpumpens angepasst werden.

Falls ein Saugmuster unangenehm ist, einfach die Stufe reduzieren.

💡 Tipp: Wenn Schmerzen oder Unwohlsein auftreten, sollte man die Saugkraft reduzieren oder man wechselt nochmal in den Stimulationsmodus. Sollte es dann nicht besser werden, kann man auch eine Pause machen und es etwas später erneut versuchen. Abpumpen sollte niemals Schmerzen bereiten.

Zusammebau und Reinigung

Die Doppelmilchpumpe ist, wie der Name schon sagt, dafür da um beidseitig abzupumpen. Daher besteht diese Variante aus zwei Brustaufsätzen, es gibt aber auch eine Pumpe, die man nur für eine Seite nutzen kann, wenn man beispielsweise neben dem stillen pumpen möchte oder muss. Jeder Aufsatz beinhaltet ein Silikonkissen, das auf den Trichter gesetzt werden kann, damit dieses sich dann der Brust anpassen kann. Die Aufsätze sind kompartibel mit der Motoreinheit und werden dort verbunden, damit Vakuum erzeugt werden kann. Die Pumpe arbeitet mit dem Auffangen der Milch direkt in Philips Avent Flaschen (die ebenfalls beide im Lieferumfang mit drin sind).

Vor dem ersten Nutzen sollte die Pumpe gespült und sterilisiert werden. Hände waschen ist natürlich auch angesagt. 

Wie funktioniert das Zusammenbauen?

  1. Ventil einsetzen: Zuerst kann das weiße Ventil in den sogenannten Pumpkörper eingesetz werden, gut reindrücken.
  2. Flasche befestigen: Den gesamten Pumpkörper kann man dann direkt mit der Flasche fest zusammenschrauben - sollte wirklich richtig fest sitzen.
  3. Silikonmembran anbringen: Die Silikonmembran kommt oben in den passenden Platz am Pumpkörper. Dieser sollte ebenfalls fest sitzen, damit die Abdichtung ebenfalls dicht ist und fest sitzt,
  4. Massagekissen einsetzen: Die Massagekissen können nun in der trichterförmigen Öffnung des Pumpkörpers angebracht werden. Dazu das längere Ende gut in den Trichter schieben, sodass dieser fest sitzt. Außerdem kann zwischen den "blütenförmigen" Öffnungen immer etwas Luft sitzen: Da einfach einmal drauf drücken um diese entweichen zu lassen.
  5. Motoreinheit anschließen: Stromkabel in die Steckdose, anderes Ende in die Pumpe. Wichtig: Nur das mitgeliferte Kabel verwenden.
  6. Schlauchverbindung herstellen: Nun die beiden Silikonschläuche an der Kappe oben am Pumpkörper befestigen (kleines abstehendes Teil) und das andere Ende des Schlauchs unten in die Pumpe stecken. 

Eine genaue Anleitung findet ihr hier. Habt ihr ein anderes Modell, so schaut in die speziell dafür vorgesehene Anleitung.

Wie funktioniert es mit Inserts?

Bei der Pumpe sind runde Silikon-Inserts mit dabei. Es gibt nur diese eine Größe. Was aber das Besondere an ihnen ist? Sie ziehen sich so zusammen, dass sie sich automatisch durch den Sog an die Brustwarze anpassen. Philips selbst nennt sie „weiches und anpassungsfähiges Silikonkissen“ – und das ist es auch: Es ist sehr angenehm weich und wirklich wunderbar anpassungsfähig.

Der Tunnel kann Brustwarzen bis zu einem Durchmesser von 30 mm fassen.

Natürlich ist es dennoch möglich, andere Inserts in den Tunnel zu stecken und mit diesen erfolgreich abzupumpen – das ist einen Versuch wert, und man kann so herausfinden, was für einen selbst am besten funktioniert.

Kabel oder Akku

Die von mir hier vorgestellte Pumpe läuft ausschließlich mit Netzstrom und besitzt keinen integrierten Akku. Das stabilisiert den Abpumpvorgang und sorgt für gleichbleibende Leistung – so musst du nicht befürchten, dass mit schwächelndem Akku die Pumpleistung nachlässt, wie es leider bei manchen sekundären, vor allem hands-free-Pumpen der Fall sein kann.

Damit du mit dieser Pumpe dennoch mobil abpumpen kannst, lässt sie sich mit einer Powerbank koppeln. Wichtig ist dabei, dass diese genügend Leistung liefert.

Beispielrechnung:
Eine 30-minütige Sitzung bei 5 W verbraucht knapp 2,5 Wh. Eine typische 10 000 mAh-Powerbank liefert bei 5 V theoretisch 10 Wh (effektiv eher 6–7 Wh nach Wandlungsverlusten) und reicht damit für 2–3 Sitzungen. Für längere Sessions oder mehrere Pumpvorgänge hintereinander empfehle ich mindestens 15 000 mAh (→ ca. 8–10 Wh nutzbar), besser 20 000 mAh und mehr. Eine solche Powerbank ist beispielsweise gut geeignet: Affiliate Link.

Auffangbehälter und Abschaltautomatik

Viele Eltern verwenden Fläschchen, um Muttermilch zu füttern. Wenn du ohnehin Philips-Avent-Flaschen nutzt, ist es besonders naheliegend, auch die Muttermilchpumpe desselben Herstellers zu verwenden – sie wird selbstverständlich mit den gleichen Anschlüssen geliefert und ist daher mit allen eventuell bereits vorhandenen Philips-Avent-Flaschen kompatibel. Die Fläschchen bestehen aus BPA-freiem, bruchsicherem Polypropylen (PP) und sind geruchs- und geschmacksneutral. Achtung: Je nachdem, welche weiteren Behälter du gleichzeitig in der Spülmaschine reinigst, kann es zu Verfärbungen kommen (z. B. durch Tomatensauce). Erhältlich sind sie in 125 ml (Markierungen in 5-ml-Schritten); für besonders üppige Sitzungen gibt es optional 260-ml-Behälter.

Die SCF397/31 ist mit einer  Abschaltautomatik ausgestattet, die sowohl Sicherheit als auch die Langlebigkeit des Geräts gewährleistet, ohne dass man daran denken musst, die Pumpe manuell auszuschalten. Ein manuelles Ausschalten ist natürlich jederzeit möglich, jedoch schaltet sich das Gerät nach 30 Minunten automatisch ab. Dies hat zum einen den Sinn, dass die Pumpe nicht überhitzt, zum anderen ist dies auch eine logische Zeit, da dies die maximal empfohlene Abpumpdauer ist. Leider ließt man noch oft, dass 15 Minuten ausreichen würden, dies ist aber nicht bei jeder Mama der Fall. Maximal 30 Minuten sind es aber auch um die Brustwarzen nicht zu strapazieren. 

Darüber hinaus stoppt die Pumpe umgehend, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird – beispielsweise beim Herausziehen des Netzteils oder beim versehentlichen Lösen des Steckers. Zum Wiederstart genügt dann ein erneutes kurzes Drücken der Ein/Aus-Taste.

Sitz und Komfort

Die Philips Avent Doppelmilchpumpe ist so gestaltet, dass sie sich angenehm und sicher an den Körper anschmiegt, ohne dass du ständig nachjustieren musst. Der weiche Silikon-Massage-Cushion passt sich den Konturen deiner Brust an und verteilt den Druck gleichmäßig. So entsteht ein dichter, aber sanfter Sitz, der das Vakuum optimal aufbaut, ohne ziehende oder „saugende“ Schmerzen auszulösen. Die Neigung des Funnels ist so konzipiert, dass du während des Abpumpens aufrecht sitzen kannst, ohne den Oberkörper zusätzlich nach vorn beugen zu müssen.

Die Anordnung der Tasten ist übersichtlich und leicht verständlich. Modus und Intensität lassen sich mühelos einstellen, ohne dass du viel an der Pumpe selbst hantieren musst. Auch der Geräuschpegel ist unaufdringlich – im Vergleich zu manch anderer Pumpe kannst du selbst nachts abpumpen, ohne jemanden zu wecken. Das relativ lange Stromkabel sorgt zudem für mehr Flexibilität bei der Platzwahl.

Meine Meinung

Meine Meinung zur Philips Avent Doppelmilchpumpe fällt durchweg positiv aus: Sie ist vergleichsweise günstig zu bekommen, und ich war persönlich sehr begeistert und überrascht, als ich sie zum ersten Mal selbst ausprobiert habe. Während der Trend klar in Richtung hands-free Hauben geht, die man einfach in den BH steckt und anschließend nicht mehr sieht, haben sich für mich die klassischen Silikon-Tunnel dieser Pumpe als sogar effektiver erwiesen.

Ein wichtiger Grund dafür ist, dass ich so jederzeit genau erkennen kann, wann meine Milch aufhört zu fließen und ich wieder stimulieren sollte, um einen erneuten Milchspendereflex auszulösen. Besonders beeindruckt hat mich, wie gut sich das weiche Silikonkissen an meine Brustwarzen angepasst hat. Ich vermute, dass es gerade deshalb auch für elastische Brustwarzen geeignet ist: Mamas mit solchen Brustwarzen benötigen oft nicht nur generell einen etwas längeren Tunnel, weil die Brustwarze anfangs mehr Platz braucht, sie schwellen zudem beim Abpumpen deutlich an. Starre Kunststoffhauben können sie dann einengen und in ihrer Expansion behindern, während das Silikonkissen genügend Flexibilität bietet.

Ein weiterer Pluspunkt ist der Betrieb über Netzstrom: Klar, es ist praktisch, mobil zu sein und unterwegs pumpen zu können. Aus eigener Erfahrung und den Berichten anderer Mütter weiß ich jedoch, dass ein ruhiger, festen Platz für das Abpumpen meist effektiver ist. Ein Modell mit Stromkabel animiert automatisch dazu, sich bewusst hinzusetzen – ähnlich wie beim Stillen –, anstatt nebenbei Wäsche zu falten. Wer dennoch Mobilität wünscht, kann die Pumpe problemlos via Powerbank oder im Auto über USB bzw. Zigarettenanzünder betreiben.

Da wir uns ohnehin für Philips-Avent-Flaschen entschieden haben, ist es besonders praktisch, direkt in die Fläschchen hinein abzupumpen.

Ehrlich gesagt musste ich meine Pumpe nach etwa einem Monat zur Reparatur einschicken, weil sie nicht mehr effektiv arbeitete – vermutlich war das Silikon-Membran etwas verschlissen, da ich mehrmals täglich abgepumpt habe. Dank Garantie und Gewährleistung hatte ich jedoch schnell ein Austauschmodell und einen sehr engagierten Support von Philips.

Aktuell nutze ich zwar eine Baby Buddha Pumpe, die wiederum ganz anders effektiv ist, aber ich kann die Philips Avent Doppelmilchpumpe definitiv als günstige, zuverlässige und komfortable Einstiegs- und Begleitlösung empfehlen.

Meine Empfehlung

Ich würde die Pumpe Mamas empfehlen, die eine solide sekundäre Pumpe benötigen, die sich mühelos von A nach B transportieren lässt und die sie bei Bedarf sogar unterwegs nutzen können. Durch den Netzbetrieb garantiert die Pumpe eine konstante Leistung und lädt dazu ein, sich bewusst und bequem hinzusetzen. Gleichzeitig spricht der vergleichsweise geringe Preis Mütter mit begrenztem Budget an, denn trotz des günstigen Anschaffungspreises bietet die Pumpe hohen Komfort und Zuverlässigkeit. Außerdem wird sie häufig im Bundle mit weiterem Zubehör angeboten, was sie für die ein oder andere Mama noch attraktiver macht.

Ein weiterer Pluspunkt liegt im sichtbaren Feedback: Dank der transparenten Silikon-Tunnel erkennst du jederzeit genau, wann deine Milch stoppt, und kannst gezielt neu stimulieren. Besonders Mütter mit elastischen oder beim Abpumpen anschwellenden Brustwarzen profitieren vom weichen, anpassungsfähigen Silikonkissen, das genügend Raum zum Ausdehnen lässt und so Schmerzen durch einengende Hauben vermeidet.

Wenn ihr bereits Philips-Avent-Flaschen nutzt, fügt sich die Pumpe nahtlos in euren Alltag ein – die Auffangbehälter sind voll kompatibel und ersparen zusätzliches Zubehörchaos.

Zusatz: Elastische Brustwarzen

Bitte prüft vor jedem Kauf einer Pumpe, ob ihr möglicherweise von elastischen Brustwarzen betroffen seid. In diesem Fall benötigt ihr oft eine andere Pumpe und könnt nicht jede gängige Muttermilchpumpe verwenden. Schaut einmal hier, es gibt einen Anhaltspunkt, wie ihr herausfinden könnt, ob ihr solche Brustwarzen habt: 

Die Tunnel der Philips Avent Doppel- oder auch der Einzelmilchpumpen sind etwas länger als andere Tunnel und könnten daher auch für Mamas mit elastischen Brustwarzen funktionieren -da gibts aber keine Garantie, da mir ebenfalls berichtet wird, dass der Tunnel doch noch zu kurz ist. Vor allem das weiche und anpassungsfährige Silikonkissen (Insert/Einsatz) ist für etwaige Brustwarzen geeignet, da diese zusätzlich auch anschwellen können und somit ist ein effektives und angenehmes abpumpen von Muttermilch möglich.

Mein Fazit

Die Philips Avent SCF397/31 arbeitet ausschließlich über Netzstrom und liefert dadurch eine konstante Saugstärke ohne Leistungsverluste bei nachlassender Batteriekapazität. Das weiche Silikonkissen im Tunnel passt sich flexibel an unterschiedliche Brustwarzenformen und deren Anschwellen an und erlaubt eine präzise Kontrolle des Milchflusses, da der Ablauf durch das transparente Material sichtbar bleibt.

Die Pumpe ist kompatibel mit allen Philips-Avent-Flaschen und -Behältern, was den direkten Einsatz ohne zusätzliches Zubehör ermöglicht. Im Alltag kann sie mit einer geeigneten Powerbank oder über einen Auto-Adapter mobil betrieben werden, auch wenn ein fester, ruhiger Sitzplatz für das Abpumpen meist bevorzugt wird.

Mit Blick auf Ausstattung und Anschaffungskosten bewegt sich das Modell im unteren bis mittleren Preisbereich elektrischer Doppelmilchpumpen. Ersatzteile und Zubehör sind gut erhältlich, und im Garantiefall wird bei funktionalen Problemen eine Austauschlösung angeboten.

Insgesamt stellt die SCF397/31 eine technisch schlichte, funktional auf die grundlegenden Anforderungen ausgerichtete Doppelmilchpumpe dar, die durch einfache Bedienung, Kompatibilität und Netzbetrieb einen stabilen Betrieb gewährleistet. Eine primäre Pumpe ist sie wegen der geringen Einstellungsmöglichkeiten leider nicht.

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